Sie benötigen dazu
- zwei Fußbadewannen, geeignet sind auch ein ähnliches Plastikgefäß (Eimer) oder das Duschbecken
- dicke Wollsocken.
So wird’s gemacht:
Füllen Sie eine Fußbadewanne mit sehr warmem Wasser. In die zweite Wanne, das Gefäß oder Duschbecken lassen Sie kaltes Wasser einlaufen. Das Wasser sollte jeweils über die Knöchel, höchstens bis zur Wade reichen. Setzen Sie sich vor die Wannen und halten Sie die Füße rund fünf Minuten in das warme Wasser. Wechseln Sie dann für eine halbe Minute in die kalte Wanne. Wiederholen Sie den Vorgang einmal: erst warm, dann kalt. Danach das Wasser von der Haut abstreifen, die Zehen-Zwischenräume trocknen und dicke Wollsocken überziehen.
Das sollten Sie beachten:
Nicht anwenden bei Neigung zu Gefäßkrämpfen, schweren arteriellen Durchblutungsstörungen, Nerven- und Venenentzündungen. Achtung: Wird Ihnen während des Wechselfußbades schwindelig oder frieren Sie stark, brechen Sie die Anwendung sofort ab. Legen Sie sich gut zugedeckt ins Bett und atmen Sie tief durch, bis es Ihnen besser geht.
Quelle
© Mit freundlicher Genehmigung des Honos Verlages, Köln, 2010.