Wachholder (Juniperus communis)

Wach­hol­der (Juni­pe­rus com­mu­nis)

Name: Wachol­der

Latei­ni­scher Name: Juni­pe­rus communis

Ver­brei­tungs­ge­biet: Wachol­der ist auf der nörd­li­chen Halb­ku­gel in Euro­pa, Ame­ri­ka und Asi­en behei­ma­tet. Der Wachol­der­baum wächst in Moo­ren, Hei­den bis ins Hochgebirge.

Anwen­dungs­ge­biet: Wachol­der hat eine lan­ge erfah­rungs­heil­kund­li­che Tra­di­ti­on, wes­halb die Ein­satz­ge­bie­te breit gefä­chert waren. Heu­te wer­den Wachol­der­bee­ren zur Durch­spü­lungs­the­ra­pie bei bak­te­ri­el­len udn ent­zünd­li­chen Erkran­kun­gen der ablei­ten­den Harn­we­ge ein­ge­setzt. Bei chro­ni­schen Arthro­sen, Gicht, neu­r­a­lisch-mus­kel­rheu­ma­ti­schen Erkran­kun­gen äußer­lich (Tinkutren, Spi­ri­tus, Fer­tig­arz­nei­mit­tel, Bäder) angewandt.

Neben­wir­kun­gen: Die Ein­nah­me von Wachol­der­bee­ren – oder Prä­pa­ra­ten soll­te inner­lich nicht den Zeit­raum von vier Wochen über­schrei­ten, da die Nie­ren geschä­digt wer­den könn­ten. Gar nicht anwend­bar sind inner­li­che Prä­pa­ra­te bei Schwan­ger­schaft oder Nierenerkrankunkungen.

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