Mögliche Migräne-Auslöser

Auf der einen Sei­te ste­hen die nur sel­ten behan­del­ba­ren Ursa­chen für dau­er­haf­te Kopf­schmer­zen – auf der ande­ren jedoch die kon­kre­ten Migrä­ne-Aus­lö­ser, gegen die man aktiv vor­ge­hen kann. Infra­ge kom­men ver­schie­dens­te Fak­to­ren, die sich nur müh­sam ein­gren­zen lassen.

Lebensmittel als Auslöser einer Migräne

Vie­le Men­schen lei­den nach dem Ver­zehr bestimm­ter Nah­rungs­mit­tel an Migrä­ne-Atta­cken. Um sicher zu gehen, dass eine bestimm­te Spei­se Anfäl­le begüns­tigt, darf der Betrof­fe­ne im Zeit­raum der Prü­fung aller­dings nichts ande­res zu sich neh­men. Aus die­sem Grund soll­te man mög­li­che Aus­lö­ser der Migrä­ne sowie die Begleit­um­stän­de stets schrift­lich fest­hal­ten und hin­ter­her mit­ein­an­der ver­glei­chen. Zu den Lebens- und Genuss­mit­teln, die als mög­li­che Migrä­ne-Fak­to­ren gel­ten, gehören:

  • Scho­ko­la­de
  • Alko­hol
  • Käse
  • glut­amat­hal­ti­ge Kost
  • Kaf­fee

Migräne-Auslöser Zivilisation

Lärm macht krank

Lärm macht krank
© Lau­rent Hamels, 2015 (fotolia.com, #30951670)

In den ver­gan­ge­nen 40 Jah­ren hat die Häu­fig­keit von Migrä­ne-Erkran­kun­gen in den Indus­trie­na­tio­nen und vor allem in Euro­pa stark zuge­nom­men. Stress und Reiz­über­flu­tung dürf­ten also eng mit der Erkran­kung zusam­men­hän­gen – nicht nur als Migrä­ne-Aus­lö­ser, son­dern auch als Ursa­che. Wer sich wir­kungs­voll gegen Atta­cken schüt­zen will, soll­te eine Umstel­lung sei­nes Lebens­stils zu nach­hal­ti­ger Ent­span­nung, Ruhe und mehr Schlaf hin in Erwä­gung zie­hen. Auch Lärm, lan­ge Bild­schirm­ar­beit und Ver­span­nun­gen begüns­ti­gen Migrä­ne nachweislich.

Warum Frauen häufiger an Migräne leiden

Da hor­mo­nel­le Schwan­kun­gen eben­falls zu den Aus­lö­sern zäh­len, tritt bei vie­len Frau­en eine Migrä­ne in der Schwan­ger­schaft oder vor der Regel­blu­tung auf. Die­ser Umstand kor­re­spon­diert mit der Tat­sa­che, dass weit mehr Frau­en als Män­ner an Migrä­ne-Erkran­kun­gen lei­den. Wer­den­de Müt­ter soll­ten den Ein­satz von Medi­ka­men­ten zur Lin­de­rung der Sym­pto­me jedoch stets mit dem Wohl­erge­hen des Kin­des im Hin­ter­kopf abwägen.

Der Arzt hilft weiter

Las­sen Sie sich von Ihrem The­ra­peu­ten oder Heil­prak­ti­ker bera­ten, wenn Sie an chro­ni­schen Kopf­schmer­zen lei­den! Unter Berück­sich­ti­gung Ihres indi­vi­du­el­len Lebens­wan­dels haben Sie gute Chan­cen, Ihren per­sön­li­chen Migrä­ne-Aus­lö­ser zu identifizieren.


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