Lavendel

Laven­del (Lav­en­du­la angusti­fo­lia)

Name: Laven­del

Latei­ni­scher Name: Lav­en­du­la angustifolia

Ver­brei­tungs­ge­biet: Laven­del wächst im west­li­chen Mit­tel­meer. Beson­ders bekann­te Anbau­ge­bie­te lie­gen in Süd­frank­reich in der Pro­vence. Mitt­ler­wei­le hat Laven­del auch die gemä­ßig­ten Zonen vor allem als Gar­ten- und Zier­pflan­ze erobert.

Anwen­dungs­ge­biet: Die Heil­pflan­ze ist beliebt wegen ihres ange­neh­men Duf­tes. Sie spielt in der Aro­ma­the­ra­pie oder auch Bal­neo­lo­gie als Zusatz für wohl­tu­en­de Bäder eine wich­ti­ge Rol­le. Denn die äthe­ri­schen Öle der Pflan­ze wir­ken heil­sam und beru­hi­gend auf das Ner­ven­sys­tem. Medi­zi­nisch wer­den getrock­ne­te Laven­del­blü­ten als Tee (inner­lich) bei Ein­schlaf­stö­run­gen, Unru­he­zu­stän­den, ner­vö­sen Magen- und Darm­be­schwer­den, ner­vö­ser Erschöp­fung oder auch funk­tio­nel­len Kreis­lauf­stö­run­gen ein­ge­setzt. Das Laven­del­öl fin­det äußer­li­chen Ein­satz bei Haut­er­kran­kun­gen wie Akne, Grind­flech­te und durch Pil­ze ver­ur­sach­te Infek­ti­ons­krank­hei­ten. Denn das arz­nei­li­che Öl hat pilz- und bak­te­ri­en­ab­tö­ten­de Wir­kun­gen. Es gibt auch eine brei­te Palet­te an Fer­tig­arz­nei­en zu kau­fen, die nur Laven­del ent­hal­ten. Wegen des Duf­tes ist Laven­del auch zusätz­li­cher Bestand­teil bei vie­len Kombinationspräparaten.

Neben­wir­kun­gen: Kei­ne bekannt.

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