Migräne

Im Gegen­satz zu Kopf­schmer­zen ein eigen­stän­di­ges Krankheitsbild.

Symptome:

klop­fen­de, ste­chen­de oder pul­sie­ren­de Kopf­schmer­zen, die meist ein­sei­tig auf­tre­ten (wobei die betrof­fe­ne Sei­te auch wech­seln kann), die Beschwer­den kön­nen Stun­den bis Tage andau­ern, Übel­keit, Erbre­chen, Licht­emp­find­lich­keit, Gereizt­heit, Depressionen.

Ursachen:

star­ke Ver­en­gung oder star­ke Erwei­te­rung der Blut­ge­fä­ße im Kopf; die Aus­lö­ser sind wis­sen­schaft­lich noch nicht end­gül­tig bestä­tigt: Lebens­mit­tel­all­er­gie (beson­ders Scho­ko­la­de, Käse und Wein), Streß, Ver­span­nun­gen, Lärm, inten­si­ver Fern­seh­kon­sum oder lan­ge Computerarbeit.

Behandlung:

Ach­tung eine the­ra­peu­ti­sche Behand­lung ist unbe­dingt notwendig!

Das kann der natur­heil­kund­li­che The­ra­peut tun:

• kon­trol­lier­tes Fas­ten über einen Zeit­raum von min­des­tens drei Wochen
• Entspannungstherapie
Kneipp-The­ra­pie
Neu­ral­the­ra­pie
Aku­punk­tur
Lymph­drai­na­ge
Mas­sa­gen
Colon-Hydro-The­ra­pie

Das kön­nen Sie unter­stüt­zend selbst tun:

• Ruhe im abge­dun­kel­ten Raum
auto­ge­nes Training
• Eis­pa­ckung auf den Nacken
• feucht-kal­te Umschlä­ge auf Stirn und Nacken
Aku­pres­sur
• Tee­mi­schung aus je 30 Gramm Johan­nis­kraut, Faulbaumrinde
und Schlüs­sel­blu­men (Selbsthilfe/​Tee)

Quel­le
© Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Honos Ver­la­ges, Köln, 2010.

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