Brustwickel, kalter

Sie benötigen dazu

  • ein Lei­nen­tuch
  • ein Baum­woll­tuch
  • ein Woll­tuch
  • jeweils etwa 40 mal 90 Zen­ti­me­ter groß

So wird’s gemacht:

Das Lei­nen­tuch wird mit kal­tem Was­ser getränkt, aus­ge­wrun­gen und mög­lichst fal­ten­los und straff um die Brust des Pati­en­ten gewi­ckelt. Sie kön­nen einen Brust­wi­ckel auch bei sich selbst anle­gen. Am bes­ten geht es aber, wenn Ihnen jemand hilft. Der Wickel muß von den Ach­sel­höh­len bis zum Rip­pen­bo­gen rei­chen. Wickeln Sie das Baum­woll­tuch dar­über. Der kal­te Wickel soll­te so lan­ge ange­legt blei­ben, bis sich der Wickel kom­plett erwärmt hat und Sie sich rund­um wohl füh­len – etwa 45 bis 70 Minuten.

Das sollten Sie beachten:

Legen Sie kei­ne kal­ten Wickel an, wenn Sie frie­ren oder frösteln.

Quel­le
© Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Honos Ver­la­ges, Köln, 2010.

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