Tang

Tang, for­men­rei­che und oft sehr ansehn­li­che Mee­res­al­gen aus der Ord­nung der Braun- und Rot­al­gen, wel­che die haupt­säch­li­che Vege­ta­ti­on des Mee­res bil­den. Die meis­ten sind fest­ge­wach­sen auf dem fel­si­gen Mee­res­grund, an Klip­pen, Stei­nen, Scha­len von Kon­chy­li­en etc. und die­nen selbst wie­der zahl­lo­sen See­tie­ren zum Auf­ent­halt und zur Nah­rung; vie­le Arten leben gesel­lig und bil­den sub­ma­ri­ne Wäl­der, and­re flu­ten mit dem beblät­ter­ten Teil an der Mee­res­ober­flä­che, wie die gigan­ti­sche Macro­cys­tis pyrif­era der Südsee.

Quel­le
Mey­ers Gro­ßes Kon­­­ver­­­sa­­ti­ons-Lexi­­kon (Sechs­te Auf­la­ge). Ein Nach­schla­ge­werk des all­ge­mei­nen Wis­sens. Sechs­te, gänz­lich neu­be­ar­bei­te­te und ver­mehr­te Auf­la­ge. Mit mehr als 16,800 Abbil­dun­gen im Text und auf über 1500 Bil­der­ta­feln, Kar­ten und Plä­nen sowie 160 Text­bei­la­gen. Leip­zig und Wien: Biblio­gra­phi­sches Insti­tut, 1905–1909 (Infos).

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